Ololiuqui

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Foto: Wikipedia
  Die Ololiuqui ist eine Winde aus Mittelamerika, deren Samen den halluzinogenen Stoff Lysergsäureamid sowie psychoaktive Indolalkaloide enthalten. Die alte schamanische Zauberpflanze wurde um 1960 vom Schweizer Chemiker Albert Hofmann, dem Entdecker des LSD's analysiert. Er isolierte die Wirkstoffe und testete die Winde im Selbstversuch.


  Die frischen oder getrockneten Samen werden meist in Alkohol eingelegt und zum Quellen gebracht. Als wirksame Dosis gelten 50-100 Stück. Die Einnahme führt erst zu Apathie und nach etwa vier Stunden zu einer Phase der Entspanntheit und des Wohlbefindens, gekennzeichnet von einer Art Dämmerschlaf mit Traumbildern. Als Nebenwirkung kann es zu Erbrechen kommen.



Die Pflanze unterliegt keinen gesetzlichen Bestimmungen, sie ist aber - ebenso die Samen - nur schwer erhältlich.
Die Anzucht der Pflanze bei uns gelingt nur selten, sie benötigt tropisches Klima, viel Wasser und verträgt keinen Frost.

Bei Beschaffungsproblemen gibt man "Kräutershop",  "Ethnobotanischer Fachhandel", oder "Online Apotheke" in eine Suchmaschine ein.

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