Peyote

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Foto: Frank Vincentz
  Der frische oder getrocknete Kaktus schmeckt reichlich bitter, öffnet dem menschlichen Bewusstsein aber ungeahnte Dimensionen.

Die Dosierung ist hier alles. Kleine Dosen, die noch keine Visionen oder Wirklichkeitsveränderungen auslösen, wirken stark aphrodisisch und gelten als Tonikum. Das enthaltene Alkaloid Meskalin gilt als eine der stärksten psychoaktiven Drogen und kommt in der Wirkung dem LSD gleich, wenn auch die optischen Halluzinationen typischerweise in Richtung mexikanischer Farbenspiele gehen.


  Die Wirkung des Peyote-Kaktus kann erotisch sehr stimulierend sein und er wird seit Urzeiten von den Indianern Nordmexikos zu rituellen Zwecken benutzt. Der kleine, langsam wachsende, stachellose Kaktus wird von den Indianern dieser Region als heilige Pflanze Gottes betrachtet.



Ende des 19ten Jahrhunderts wurde der Peyote auch in Europa bekannt und vor allem in Künstlerkreisen rege angewandt. Inzwischen ist der Gebrauch des Kaktus weltweit verboten, der hauptsächlich wirksame Inhaltsstoff Meskalin fällt unter das Betäubungsmittelgesetz. Sie können sich natürlich strafbar machen und den Kaktus selber züchten. Oder Sie treten der Native American Church bei, dann dürfen Sie in Mexiko und den USA den Peyote als religiöses Sakrament benutzen.

Bei Beschaffungsproblemen gibt man "Kräutershop",  "Ethnobotanischer Fachhandel", oder "Online Apotheke" in eine Suchmaschine ein.

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