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Der aus Südamerika stammende San Pedro Kaktus gehört zur Gruppe der
schamanischen Sakraldrogen und enthält das Rauschgift Meskalin.
Im getrockneten Kaktusextrakt finden sich 0,3 bis 2 Prozent der Droge.
Der Verzehr von 2-3 Gramm der getrockneten Rinde wirkt tonisierend und
eignet sich als Stärkungsmittel für lange erotische Nächte. Deutlich
aphrodisierend wirken 3 bis 8 Gramm. Ab etwa 8g tritt eine psychedelische
Wirkung ein.
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In den Anden kennt man auch die Zubereitung als San-Pedro-Trank. Dabei
wird der Kaktus in Scheiben zerschnitten und mehrere Stunden ausgekocht. Für
eine Person ist ein Stück von 25cm Länge und rund 7cm Durchmesse zu
berechnen. Der Geschmack ist ziemlich bitter.
Der fast stachellose Kaktus mit dem Gattungsnamen Trichocereus pachanoi
ist im Kakteenhandel erhältlich, die Aufzucht ist problemlos, wenn man der
Pflanze viel Licht und Wasser gönnt. In holländischen Smart-Shops ist der
San-Pedro-Trank fertig abgefüllt in Flaschen erhältlich. In Deutschland
fällt Meskalin unter das Betäubungsmittelgesetz. Wie beim Peyotekaktus gibt
es aber keine gesetzlichen Bestimmungen für die Pflanze selbst.
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Bei
Beschaffungsproblemen gibt man "Kräutershop", "Ethnobotanischer
Fachhandel", oder "Online Apotheke" in eine Suchmaschine ein.
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