Stachelmohn

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Foto: Botanikus
  In Mittel- und Südamerika ist der Stachelmohn wegen seiner aphrodisierenden und halluzinogenen Eigenschaften sehr beliebt, desgleichen in Indien. Er dient als Ersatz für Marihuana und Opium, das getrocknete Kraut wird geraucht. In Südamerika braut man aus dem Stachelmohn in Kombination mit Mate einen aphrodisierenden Tee.

Ein opiumähnliches Produkt kann man gewinnen, wenn man den Stengel anritzt, aus dem dann gelber Michsaft austritt.


  Volksmedizinisch wird der Stachelmohn bei Asthma, Augen- und Nierenbeschwerden verwendet. Ausserdem als Beruhigungs- und Schlafmittel.



Der Stachelmohn ist auch Bestandteil von Räuchermischungen. Ob die Pflanze Morphine enthält, ist noch nicht geklärt.

Stachelmohn vermehrt man am besten durch Samen. Am besten gedeiht er in sandigen Böden bei starker Sonneneinstrahlung.


Bei Beschaffungsproblemen gibt man "Kräutershop",  "Ethnobotanischer Fachhandel", oder "Online Apotheke" in eine Suchmaschine ein.

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