Schmerztherapie
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„Indianer kennen keinen Schmerz “ wer hat
das nicht schon oft als Kind gehört?
Blutende Knie, verstauchter Fuß, verbrannter Finger. Der Schmerz sollte ohne
Tränen und Geschrei bewältigt werden, er würde auch so „vergehen“. |
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Doch leider kann der Schmerz ein
grausamer Peiniger werden, wenn er sich auf Dauer in das Leben einnistet.
Jeder 4. Erwachsene leidet unter chronischen oder oft wiederkehrenden
Schmerzen. Als Volkskrankheit Nr. 1 gelten in Deutschland die
Kopfschmerzen/Migräneschmerzen. Auch Kinder sind schon davon betroffen.
Millionen Menschen leiden unter Rücken-, Gelenk-, Nerven-,Zahn-, und
Menstruationsschmerzen. Osteoporose oder Tumorerkrankungen die ebenfalls
heftige Schmerzen verursachen können, dürfen dabei nicht vergessen werden.
Ca. 700.000 Menschen gelten allein in Deutschland als „sehr schwer
Schmerzkrank“. Nur mit Schmerztherapeuten könnte ihnen eventuell eine
Linderung verschafft werden. Angst und Hoffnungslosigkeit bis hin zur
Resignation sind sonst der einzige Wegbegleiter. Ärzte stehen den Schmerzen
der Patienten oft hilflos gegenüber. Der Patient ist sich in seiner Qual
häufig selbst überlassen. |
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Wenn der Patient einen Heilpraktiker
aufsucht, ist meist eine sehr lange Leidenszeit vergangen. Der Heilpraktiker
versucht nach einer genauen Befragung ( dazu gehört die Frage nach Familie,
Lebensumfeld, Arbeitsplatzbedingung ) und der anschließenden Untersuchung
eine Diagnose mit Hilfe des Patienten die Ursache des Schmerzes zu
ergründen. Aber: Therapeuten haben gelernt, daß es „ die“ Therapie bei
chronischem Schmerz nicht gibt. Dafür sind die Ursachen viel zu verschieden
und das Schmerzerleben bei jedem Menschen anders. Deswegen muß jede
Behandlung auch Individuell auf den Patienten und seine Krankheit abgestimmt
sein.
Z.B. durch
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Aber zum Schmerz selbst:
Was ist Schmerz ?
Schmerz ist der Schrei des Körpers, nach Hilfe und Aufmerksamkeit.
Was bezweckt der Schmerz?
ohne Schmerzen würden Verletzungen vom Körper nicht wahrgenommen werden und
der Körper würde hilflos Infektionen oder der Zerstörung ausgeliefert sein.
Wie entsteht der Schmerz?
Der Körper hat in der Muskulatur, im Gewebe und unter der Haut viele kleine
Nerven genannt “ Nozizeptoren,“ die sich zum Rückenmark bündeln und von dort
in das Gehirn geleitet werden. Sie melden Schäden und Verletzungen an das
Gehirn, so daß Schutzreflexe ausgelöst werden.
Beispiel: Der Mensch hält ein
Streichholz in der Hand, zündet es an, die Flamme erreicht den Finger, es
wird heiß. Die Nervenfasern unter der Haut reagieren, geben ein Signal an
das Rückenmark, von dort an das Gehirn und das Gehirn sagt: Reagieren. Der
Finger wird aus der Gefahrenzone gebracht.
Die Frequenz des Impulses steigt mit
der Intensität des Schmerzes.
Es gibt keinen Schmerz ohne Ursache!
Ein Problem sind chronische Schmerzen.
Einige Schmerzen, deren Ursache nicht sofort erkennbar sind, werden oft als
nicht vorhandene Schmerzen beurteilt. Die Patienten werden als Simulanten
hingestellt. Das wiederum verunsichert sie selber und es wird nicht mehr
darüber geredet. Die Patienten leiden nur noch still. Das aber führt
zusätzlich zu einem Psychischem Problem.
Also zusammengefaßt erkennen wir:
Der Schmerz selbst ist keine Krankheit sondern ein Signal des Körpers , der
auf ein anormales Geschehen im oder am Körper aufmerksam macht. Die Ursache
heißt es zu finden und zu beheben.
Text von :
Herma Dreyling, Heilpraktikerin
Wildrosenweg 26, 51061 Köln
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