Dynamische Wirbelsäulentherapie
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Die
Dynamische Wirbelsäulen- und Gelenktherapie (im folgenden DWG
genannt) hat ihren Ausgangspunkt in der Methode nach Dieter Dorn und
Rudolf Breuß.
Sie wird auch als "Sanfte Manuelle
Therapie" (SMT) bezeichnet.
Sie entwickelte sich Ende der 90iger
Jahre aus den Praxiserfahrungen verschiedener Behandler mit der
Dorn-Therapie, ergänzt und erweitert durch Körperarbeitstechniken aus der
Manuellen Medizin, Craniosacral, Tiefengewebsarbeit u.a.
Es handelt
sich dabei um eine sanfte manuelle Therapieform zur Diagnose und Behandlung
funktioneller Störungen des Stütz- und Bewegungsapparates sowie deren
Ursachen und Auswirkungen.
Die Bezeichnung "funktionell" meint in diesem Zusammenhang Störungen und
Einschränkungen in der Funktion des Muskel- Gelenk- und Skelettsystemes
sowie dadurch verursachte neurologische Beeinträchtigungen, vom Schmerz bis
hin zur völligen Funktionsstörung von Organen.
Therapieziel ist das Erreichen eines stabilen Gleichgewichtes mit möglichst
dauerhafter Beschwerdefreiheit durch systematischen Aufbau einer neuen
Beckenstatik, das Deblockieren und Richten von Wirbeln und Gelenken sowie
eine tiefgehende muskuläre Entspannung.
Man kann
hier von einem echten Naturheilverfahren sprechen: Zusätzliche
Gerätediagnostik, wie Labor, Röntgen, MRT oder CT wird nicht zwingend
benötigt. Durch die Kombination effektiver Tests in Verbindung mit
geschultem Tastsinn, guter Beobachtungsgabe und Erfahrung ist es möglich,
eine hinreichend exakte Diagnose zu stellen. Damit entfallen chemische- und
Strahlenbelastungen sowie hohe Kosten für Patienten und Kassen. |
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Ebenso ist
auch für die Behandlung selbst keine aufwendige Medizintechnik erforderlich.
Behutsame Deblockierungs- und Mobilisationstechniken an Muskeln und
Gelenken, in Verbindung mit gezielten Bewegungen des Patienten, ermöglichen
ein äußerst effektives Arbeiten.
Die Therapie ist auf Grund ihrer Sanftheit bei fachgerechter Anwendung ohne
Nebenwirkungen und beliebig oft wiederholbar.
Beim
Richten kontrolliert der Behandler die Stellung der einzelnen Wirbelkörper.
Im Falle einer Unregelmäßigkeit, die für geübte Hände deutlich spürbar ist,
kann ein Wirbel durch Aktivierung bestimmter Muskelgruppen und ohne direkten
Druck in seine angestammte Position zurückkehren. Zuvor ist es erforderlich
Beinlängendifferenzen, Hüftgelenks- und Beckenfehlstellungen,
Gelenksblockaden und muskuläre Verspannungen zu beseitigen. |
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Aber diese
Therapie ist mehr als nur eine Wirbel- oder Gelenkskorrektur im
herkömmlichen Sinne. Sie lebt unter anderem von dem Wissen über
Wechselwirkungen zwischen Körper, Energiestrukturen und der Seele des
Menschen und erreicht nicht nur die Wirbelsäule selbst, sondern z.B. über
die Spinalnerven oder Energiemeridiane die meisten Organsysteme unseres
Körpers.
Bewegt sich während einer Therapie ein gestörter Wirbel in seine
ursprüngliche Lage zurück, dann ist es möglich, dass Störungen und Symptome
in allen Bereichen unseres Körpers gelindert werden oder sogar ganz
verschwinden.
Grundsätzlich besteht die Erfahrung, dass, weitestgehend unabhängig davon,
mit welchen Problemen ein Patient die Praxis aufsucht, nach sorgfältiger
Behandlung der Wirbelsäule, sehr viele Beschwerden bereits behoben oder
gebessert sind. Damit kann man dann mit hinlänglicher Sicherheit die Ursache
Wirbelsäule ausschließen und ist in der Lage gezielter mit Spezialtherapien
den "Rest" der Beschwerden zu behandeln.
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Indikationen:
Bei
schmerzhaften Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, HWS- und
LWS-Syndrom, Wirbelkörper- , Kreuzbein- und Steißbeinfehlstellungen,
Beckenschiefstand und Beinlängendifferenzen, Schleudertraumata, Neuralgien
(z.B. Ischias), Schulter-Arm-Syndrom, schmerzhaften muskulären Verspannungen
und Lumbago (Hexenschuß), ferner degenerativen Veränderungen, wie
Bandscheibenleiden, Skoliosen und Symptomen, wie Tinnitus, Schwindel,
Kopfschmerz, Augenproblemen, Gefühlsstörungen, Lähmungen,
Verdauungsbeschwerden u.v.m.
Kontraindikationen:
Da die DWG
fast ausschließlich im physiologischen Bereich arbeitet, ist ein
Verletzungsrisiko bei geübten und sensiblen Behandlern unwahrscheinlich.
Einschränkungen bis Verbot bei schulmedizinisch nicht abgeklärten Unfällen
und Wirbelfrakturen, sequestierten (offenen) Bandscheibenvorfällen mit
Gefahr neurologischer Ausfälle, sehr schmerzhaften Neuralgien und Myalgien,
fortgeschrittener Osteoporose, Knochentumoren u.ä.
Empfohlen zur therapeutischen Ergänzung u.a.:
Körperarbeitstechniken wie Tiefengewebsmassage, Joint Release, Rebalancing
bzw. Rolfing, Craniosacrale Therapie, Reflexologie, Wirbelsäulenmassage nach
Breuß, Alta Major, Vitalogie, Akupunktmassage, Yoga, Reiki, Energiearbeit
allgemein, Bachblüten, Psychotherapie, Tantra u.a.
Behandlungshäufigkeit:
Bei akuten funktionellen Störungen sind meist ein bis drei
Behandlungen ausreichend, bei länger bestehenden Beschwerden bis 10 und
mehr. Bei chronischen Erkrankungen, wie z.B. Skoliosen, ist eine längere
therapeutische Begleitung sinnvoll und in der Regel sehr hilfreich für den
Patienten.
Die DWG eignet sich hervorragend, um gelegentlich die
Statik des Stütz- und Gelenksystems zu "überholen" und dadurch das Risiko
akuter Erkrankungen zu vermindern.
Text und
Bild von:
Heilpraktiker Michael Ditter
Isoldestr. 6b, 16348 Wandlitz
033397 / 67
470 oder 21 307
Homepage:
http://www.gesundheit-seele-umwelt.de
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