Antroposophische Medizin
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Die Anthroposophie unterscheidet vier
Ebenen der Wirklichkeit. An allen vier Ebenen hat der Mensch unbewusst
Anteil durch seine vier Wesensglieder, die jeweils einer dieser Ebenen
angehören.
Diese vier Wesensglieder sind der Physische Leib als sichtbarer Körper,
der Ätherleib, als Summe der Lebenskräfte, der Astralleib, als Summe der
Seelentätigkeit, und die Ich-Organisation, als Summe der geistigen
Tätigkeit.
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Krankheit besteht im Sinne der Lehre darin, dass die gesunde
Wechselwirkung dieser Wesensglieder in irgendeiner Weise gestört ist.
Anthroposophische Arzneimittel setzen voraus, dass
mineralische, pflanzliche und tierische Substanzen in spezifischer Weise die
Wechselwirkung der menschlichen Wesensglieder beeinflussen können. Vielfach
werden diese Substanzen in homöopathischer Form verabreicht.
Es gibt in der anthroposophischen Medizin eine Vielzahl an
Therapiemethoden. Am bekanntesten ist die zur Krebsbehandlung eingesetzte
Misteltherapie. Weitere Therapiemethoden sind verschiedene pflanzliche
Präparate, teilweise Arzneimittelkompositionen aus der Homöopathie und die
Therapie mit "vegetabilisierten" Metallen.
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Die anthroposophische Medizin benutzt die Schulmedizin als Grundlage,
erweitert diese aber um eine entsprechende Ernährungsweise, rhythmische
Massagen und künstlerische Therapien, wie Malen, Modellieren, Musik- und
Sprachtherapie, sowie die Heileurythmie.
Die anthroposophische Medizin geht zurück auf Rudolf Steiner. Dieser
lebte von 1861 bis 1925 und entwickelte die anthroposophische
Geisteswissenschaft.
© 2002 Robert Adé
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