Fibromyalgie
    
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Die Fibromyalgie ist durch Schmerzen in Muskeln und Sehnen gekennzeichnet, in denen es jedoch zu keiner krankhaften Veränderung kommt. Die Schmerzen halten oft über Jahre an.

Weitere Symptome sind:

  • Allgemeine Schwäche
  • Neurologische Störungen
  • Konzentrationsstörungen
  • Schlafstörungen
  • Verringerte geistige und körperliche Leistungsfähigkeit

Der Erkrankungsbeginn ist meist schleichend. Der Anfang ist gekennzeichnet durch unspezifische Symptome wie Abgeschlagenheit, Magen-Darm-Beschwerden oder Schlafstörungen, gefolgt von Schmerzen im Bereich der Lenden- oder Halswirbelsäule.

Anschließend treten die typischen Schmerzen in Armen und Beinen auf. Heftige Schmerzattacken und schmerzfreie Intervalle lösen sich ab. Bestimmte Muster, nach denen die einzelnen Schübe und akuten Phasen ablaufen, sind nicht erkennbar.

Die Ursache der Fibromyalgie ist unbekannt.

Schmerzmittel sind bei der Therapie oft völlig wirkungslos. Als hilfreich haben sich erwiesen:

Oft zeigt eine Eigenbluttherapie gute Ergebnisse. Das Blut kann intramuskulär oder an den Schmerzpunkten intrakutan gespritzt werden. Die Wirkung des Eigenblutes kann durch Zugabe einer homöopathischen Lösung wie z.B. Neuralgo-Rheum-Injeel verstärkt werden.
Die Ernährung sollte auf eine basenreiche Vollwertkost umgestellt werden, da eine Übersäuerung mit übermäßig viel Fett und weißem Mehl die Beschwerden verstärken kann.
Regelmäßige körperliche Bewegung lindert die Beschwerden. Hierbei muss es sich nicht um Sport handeln, alles was Spaß macht ist angezeigt, wie z.B. Tai Chi, Qi Gong oder einfach nur Tanzen. Bewegungsmangel verstärkt die Symptome.
Entspannungsverfahren wie Autogenes Training, Meditation, Yoga oder Feldenkrais können hilfreich sein.

Enzympräparate (z.B. Mulsal) wirken schmerzlindernd und entzündungshemmend aufgrund ihres Gehaltes an Papain und dem aus der Ananas gewonnenem Bromelain.
Ein Mittel der Wahl gibt es in der Homöopathie nicht. Berichtet wird von Verbesserungen durch Ruta, Rhus toxicodendron, Aconit, Phosphorus, Arnica, Nux vomica, Bryonia, Calcium carbonicum, Lac caninum, Ledum, Cimicifuga und Causticum.
Gegen eine häufig mit der Fibromyalgie gekoppelte Depression empfiehlt sich eines der vielen handelsüblichen Präparate auf Johanniskraut-Basis, das über mehrere Wochen eingenommen werden sollte.

© 2002 Robert Adé

Bitte beachten Sie, dass diese Krankheitsbeschreibung keinen Therapieplan oder Heilungsvorschlag darstellt, sondern nur Ihrer Orientierung dient. Sollten Sie an diesem Leiden erkrankt sein, konsultieren Sie bitte einen Arzt oder Heilpraktiker Ihres Vertrauens.


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