Prüfungsfragen für die amtsärztliche Heilpraktikerprüfung
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Frage 27:

Welche der folgenden Aussagen zur Suizidalität treffen zu?
Wählen Sie zwei Antworten.

1. Bei depressiven Patienten sollte man Fragen nach Suizidgedanken meiden, da diese das Suizidrisiko in der Regel erhöhen.

2. Suchtkranke Menschen sind in erhöhtem Maß suizidgefährdet.

3. Wenn suizidale Patienten nach vorheriger Verzweiflung plötzlich ruhig und gelöst wirken, ist dies ein Zeichen von Besserung, die Suizidgefahr lässt nach.

4. Nur wenige Patienten mit Suizidgedanken kündigen einen geplanten Selbstmord an.

5. In Deutschland sterben mehr Menschen an Suizid als im Verkehr.

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Hier geht es zur Antwort Die richtige Antwort ist: 2 und 5

Aus Sicht der Medizin ist der Suizid in vielen Fällen das Symptom einer behandlungsdürftigen psychischen Störung wie einer Depression, bipolaren Störung, Schizophrenie oder anderer schwerer Krankheiten oder Behinderungen, die der betroffene Mensch nicht mehr länger ertragen kann. Einigkeit besteht, dass durch erhöhte diagnostische Bemühungen, der Patient zwar besser, aber nicht vollständig geschützt werden kann. In der Europäischen Union begehen nach einer Meldung der EU-Kommission aus dem Jahr 2005 jährlich 58.000 Menschen Suizid, wobei die meisten dieser Fälle von Personen begangen werden, die an Depressionen leiden. An anderen Todesursachen führt dieselbe Meldung jährlich 50.700 Verkehrstote und 5.350 Opfer von Gewaltverbrechen an.

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