Störungen in der Schlagfrequenz des Herzens können bei gesunden Menschen
vorkommen, aber auch ein Krankheitsbild darstellen.
Besteht auch nur der geringste Verdacht auf Herzrhythmusstörungen muss der
Patient zu einem Facharzt, um die Diagnose mittels EKG abklären zu lassen.
Erst nach schulmedizinischer Bestätigung der Diagnose soll ein
verantwortungsvoller Heilprakiker begleitend und am besten nach Absprache
mit dem behandelndem Arzt tätig werden.
Erste Maßnahme – die auch nicht schaden kann, wenn sich der Verdacht nicht
bestätigt: Hände weg von Nikotin, Alkohol und Kaffee. Eine Umstellung des
Lebensrhythmus auf regelmäßige Schlaf-Wach-Phasen, einem geregelten
Tagesrhythmus, Stressreduzierung und atemtherapeutische Übungen können nur
nützlich sein.
Die Phytotherapie hält einige Pflanzen bereit, die regulierend auf die
Herztätigkeit wirken:
Weißdorn,
Herzgespann und
Besenginster. Die
Inhaltsstoffe hemmen eine beschleunigte Reizbildung. Als positiv hat sich
auch eine Kombination mit beruhigend wirkenden Pflanzen wie
Baldrian
erwiesen.
Die Homöopathie bietet zahlreiche Mittel bei Herzrhythmusstörungen an, aus
denen nach gründlicher Amnamnese das geeignete gewählt wird. Zum Einsatz
kommen meist
Argentum nitricum,
Ferrum metallicum,
Ignatia, Jodum,
Lachesis,
Lilium tigrinum,
Lithium carbonicum,
Natrium muriaticum,
Nux vomica,
Sulfur oder Tarantula.
© 2013 Robert Adé