Malassimilations-Syndrom
    
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Eine Malassimilation ist eine unzureichende Verwertung von in der Nahrung enthaltenen Nährstoffen, Vitaminen oder Spurenelementen. Die Verdauung oder die Verwertung der Nahrung im Darm ist gestört.

Die Ursachen einer Malassimilation können vielfältig sein und kann meist vom Arzt durch Stuhluntersuchungen, Endoskopie, Biopsie der Darmschleimhaut und weiteren Labortests festgestellt werden.
 

   

Die Symptome entsprechen denen einer Mangelernährung, es kann zu vielfältigen Ausfällen kommen. In der Regel kommt es zu voluminösen Durchfällen, zu Fettstühlen, zu einer Gewichtsabnahme, zu Mangelsyndromen. Mineralstoffmangel kann zu Osteoporose, Knochenschmerzen und Krämpfen führen, Eiweißmangel erzeugt Ödeme, Vitaminmangel führt je nach Vitamin zu Nachtblindheit, Rachitis, neurologischen Störungen, Blutungsneigung.
Darmbeschwerden häufen sich bei einem Mangel an Kohlehydraten.

Die Therapie ist von der jeweiligen Ursache abhängig. Auf jeden Fall muss der Wasser- und Elektrolythaushalt reguliert werden, notfalls durch Infusionen. Der Mangel an Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen muss durch geeignete Präparate ausgeglichen werden.



Die Pflanzenheilkunde rät zu tonisierenden Pflanzen, die Bitterstoffe enthalten. Enzian und Tausengüldenkraut fördern die Absonderung von Verdauungssäften. Zur Anwendung kommen Tee, Tinktur oder Fertigpräparate wie z.B. Iberogast®.

Bei Milchunverträglichkeit bietet die Homöopathie Aethusa an, bei einem Versagen der Verdauungssäfte wird zu Leptandra geraten. Falls psychische Faktoren im Vordergrund stehen, bedarf es einer ausführlichen Anamnese, um das entsprechende auf die Gemütssymptome des Patienten zielende Konstitutionsmittel zu finden.

Die Einnahme von Präparaten aus der Mikrobiologie wie z.B. Symbioflor® kann die Darmflora begünstigen.
 

© 2013 Robert Adé

Bitte beachten Sie, dass diese Krankheitsbeschreibung keinen Therapieplan oder Heilungsvorschlag darstellt, sondern nur Ihrer Orientierung dient. Sollten Sie an diesem Leiden erkrankt sein, konsultieren Sie bitte einen Arzt oder Heilpraktiker Ihres Vertrauens.


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