Mastitis
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Die Mastitis ist eine meist bakterielle Entzündung der weiblichen, selten der männlichen Brustdrüse bzw. Milchdrüse. In der Regel findet man eine Mastitis bei stillenden Müttern.

Als Symptome treten auf: Schmerzen im Bereich der Brustwarze, Überwärmung oder Rötung einer Brust, verändertes Milchsekret.

Die Eintrittspforten von Erregern bei der Mastitis von stillenden Müttern sind in der Regel kleine Hautverletzungen der Brustwarze. Die Erreger sind meist Staphylokokken oder Streptokokken. Außerdem wird ein Sekretstau für die Infektion mitverantwortlich gemacht.

 

Die Mastitis beginnt mit Knoten, die bei Druck schmerzen, gefolgt von Schwellungen der Brust, Rötungen und Erwärmung des Gewebes. Begleitend treten hohes Fieber und Schwellungen der Lymphknoten in der Achsel auf.
Zur Sicherung der Diagnose muss eine bösartige Krebserkrankung ausgeschlossen werden.

Anfänglich wird versucht, durch Ruhigstellung der Brust, Entleerung und allgemeiner Schonung eine Besserung des Krankheitsbildes zu erreichen, später werden Antibiotika gegeben.

Die Naturheilkunde rät im Anfangsstadium einer Mastitis zu kalten Kompressen mit Kamillenextrakt oder Retterspitz® . Auch Umschläge mit Quark wirken kühlend und entzündungshemmend.

Unterstützend wird eine Therapie mit Heilpflanzen empfohlen, die das Immunsystem stärken, wie zum Beispiel der Sonnenhut (Echinacea). Die Einnahme von Extrakten des Mönchspfeffers kann den Milchfluss erhöhen, Einreibungen mit Salben die Kamille oder Hamamelis enthalten, sind hilfreich bei rauhen und rissigen Brustwarzen.

Wenn die Haut gerötet ist und Fieber auftritt, empfiehlt die Homöopathie Belladonna, treten dabei auch stechende Schmerzen auf, wird zur Einnahme von Bryonia geraten. Bei entzündeten Brustwarzen kann Castor equi hilfreich sein, sollte sich ein Abszess ausbilden, wird zu Hepar sulfuris geraten. Lac caninum, Lachesis und Pyrogenium sollen bei Fieber und Entzündungen helfen.
 

© 2013 Robert Adé

Bitte beachten Sie, dass diese Krankheitsbeschreibung keinen Therapieplan oder Heilungsvorschlag darstellt, sondern nur Ihrer Orientierung dient. Sollten Sie an diesem Leiden erkrankt sein, konsultieren Sie bitte einen Arzt oder Heilpraktiker Ihres Vertrauens.


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