Polyglobulie
    
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Polyglobulie ist eine Zunahme der roten Blutkörperchen, verbunden mit einer Eindickung des Blutes. Dies verursacht eine Neigung zu Durchblutungsstörungen mit unterschiedlichsten Symptomen.
Meist ist die Polyglobulie Folge einer anderen Grunderkrankung.

Das Knochenmark reagiert auf Sauerstoffmangel mit einer Erhöhung der Bildung von roten Blutkörperchen. Aufenthalt in großen Höhen führt nach etwa einer Woche zu einer Polyglobulie.

Die hohe Anzahl von Blutkörperchen bewirkt eine Bluteindickung und führt zu einer erhöhten Mehrarbeit des Herzens. Das Thromboserisiko steigt, es kommt zu Auftreten von Kopfschmerzen, Atemnot, Herzkrämpfen.

Bei einer sekundären Polyglobulie muss die ursächliche Krankheit therapiert werden, z. B. eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) oder eine Herzinsuffizienz. Wenn die Grunderkrankung nicht behandelt werden kann, dann erfolgt zur Senkung der Anzahl der Blutkörperchen eine Aderlasstherapie. Dabei werden dem Patienten regelmäßig ca. 300 ml Blut entnommen und durch Flüssigkeit ersetzt.

Die Pflanzenheilkunde rät dazu, bei Polyglobulie die Funktionen von Leber und Milz zu unterstützen.
Traditionell werden Brunnenkresse, Quecke, Hafer und Wasserhanf verordnet. Vor allem aus der Brunnenkresse kann ein Salat für die Frühjahrskur bereitet werden.
 

© 2002 Robert Adé

Bitte beachten Sie, dass diese Krankheitsbeschreibung keinen Therapieplan oder Heilungsvorschlag darstellt, sondern nur Ihrer Orientierung dient. Sollten Sie an diesem Leiden erkrankt sein, konsultieren Sie bitte einen Arzt oder Heilpraktiker Ihres Vertrauens.


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