Distorsion
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Bei einer Distorsion (Verstauchung, Verzerrung) handelt es sich um Faserrisse im Bandapparat oder einer Gelenkkapsel, entstanden durch ein Trauma, meist eine Sport- oder Spielverletzung.

Betroffene Stellen sind meistens Hand, Fuß oder Knie, am häufigsten tritt eine Verstauchung nach einer gewaltsamen Überdehnung des Sprunggelenks auf.

Die betroffene Körperstelle schwillt an, schmerzt, und wird häufig von einem Bluterguss begleitet.
Als Erste-Hilfe-Maßnahme wird das betroffene Gelenk gekühlt und ruhiggestellt. Ein Bänderriss oder eine Fraktur muss durch eine röntgenologische Untersuchung ausgeschlossen werden. Ein Nicht-Mediziner ist kaum in der Lage, zwischen leichten und weniger leichten Verletzungen zu unterscheiden. Der Schmerz kann täuschen, eine folgenschwere Verletzung muss nicht unbedingt schmerzhaft sein.

   

Die am häufigsten angewandte Heilpflanze in diesem Zusammenhang ist die Arnika. Äußerlich in Form von Salben und Tinkturen, die wegen der enthaltenen Flavonoide und ätherischen Öle durchblutungsfördernd und schmerzlindernd wirken, innerlich in der Homöopathie, neben Acidum phosphoricum, Ruta, Calcium fluoratum und Rhus toxicodendron.

Anwendung finden auch Salben aus Roßkastanienextrakt, um eine verletzungsbedingte Ödembildung zu mindern und Komplexmittel wie Traumeel.

© 2012 Robert Adé

Bitte beachten Sie, dass diese Krankheitsbeschreibung keinen Therapieplan oder Heilungsvorschlag darstellt, sondern nur Ihrer Orientierung dient. Sollten Sie an diesem Leiden erkrankt sein, konsultieren Sie bitte einen Arzt oder Heilpraktiker Ihres Vertrauens.


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