Luxation
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Die Luxation ist eine Verrenkung eines Gelenkes. Dabei springt der Gelenkkopf ganz oder teilweise (Subluxation) aus der Gelenkpfanne. 50% aller Luxationen betreffen das Schultergelenk.

Meist tritt eine Luxation nach Stürzen auf, die mit erheblicher Gewalteinwirkung auf das betreffende Gelenk einher gehen. Sie ist sehr schmerzhaft, meist wird sie von Schwellungen und Blutergüssen begleitet. Das Gelenk weist eine deutliche Fehlstellung auf, der Patient nimmt instinktiv eine Schonhaltung ein, um Schmerzen zu vermeiden.

Die Diagnose wird durch Sonografie oder Röntgenaufnahmen gesichert. Wegen möglicher Gefäß- und Nervenschäden muss der Patient an einen Orthopäden überwiesen werden. Dieser kann das Gelenk wieder einrichten, bei Bänder- und Knochenverletzungen ist oft eine Operation nötig.

Zur begleitenden Nachbehandlung durch den Heilpraktiker eignen sich:
Arnika, äußerlich in Form von Salben und Tinkturen, die wegen der enthaltenen Flavonoide und ätherischen Öle durchblutungsfördernd und schmerzlindernd wirken, innerlich in der Homöopathie, neben Acidum phosphoricum, Ruta, Calcium fluoricum und Rhus toxicodendron.

Anwendung finden auch Salben aus Roßkastanienextrakt, um eine verletzungsbedingte Ödembildung zu mindern, sowie Komplexmittel wie z.B. Traumeel.

© 2012 Robert Adé

Bitte beachten Sie, dass diese Krankheitsbeschreibung keinen Therapieplan oder Heilungsvorschlag darstellt, sondern nur Ihrer Orientierung dient. Sollten Sie an diesem Leiden erkrankt sein, konsultieren Sie bitte einen Arzt oder Heilpraktiker Ihres Vertrauens.


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