Karpaltunnelsyndrom
    
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Der Karpaltunnel befindet sich zwischen der Daumenballenmuskulatur und der Kleinfingerballenmuskulatur.

Hat sich der Kanal verengt und ist der Nervus medianus in dieser Röhre deshalb eingeklemmt, so spricht man von einem Karpaltunnelsyndrom.
Der eingeklemmte Nerv schmerzt, typischerweise besonders Nachts.
Schreitet die Krankheit weiter voran, so entsteht ein Taubheitsgefühl, das besonders den Daumen, Zeige- und Mittelfinger betrifft.
Bei einer mehrjährigen Krankheitsdauer kann es zu einem Schwund der Daumenballenmuskeln kommen.

Das Karpaltunnelsyndrom sollte von einem Orthopäden diagnostiziert werden, bevor eine naturheilkundliche Behandlung stattfindet.
Im Frühstadium haben sich Gaben von Vitamin B6 und eine speziell angepasste nächtliche Lagerungsschiene bewährt.
Zu vermeiden sind Tätigkeiten, bei denen die Hände länger im Handgelenk gestreckt oder gebeugt sind, sowie längeres Arbeiten an Tastaturen.

In der Neuraltherapie werden mit einem Lokalanästhetikum rund um das Handgelenk Quaddeln gesetzt.

In der Homöopathie kommen zum Einsatz:
Aconitum, Calcium phosphoricum, Natrium muriaticum, bei krampfartigen Schmerzen auch Magnesium phosphoricum.
Komplexmittel wie z.B. Ruta Gastreu enthalten oft Ruta, Arnica und Hekla lava.

Zeigen konservative und naturheilkundliche Behandlungen keinen Erfolg, ist eine Operation erforderlich, in der das Sehnenfach der Fingerbeuger gespalten und so der Nervus medianus entlastet wird. Bei über 90% aller Fälle ist diese Operation erfolgreich und führt zu unmittelbarer Schmerzfreiheit.
 

© 2012 Robert Adé

Bitte beachten Sie, dass diese Krankheitsbeschreibung keinen Therapieplan oder Heilungsvorschlag darstellt, sondern nur Ihrer Orientierung dient. Sollten Sie an diesem Leiden erkrankt sein, konsultieren Sie bitte einen Arzt oder Heilpraktiker Ihres Vertrauens.


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