Tennis-Ellenbogen
    
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Ein Tennisellenbogen ist ein Schmerzsyndrom am Ursprung der radialen Unterarmstrecker. Er ist Folge einer Überbeanspruchung durch monotone Tätigkeiten - das muss nicht unbedingt Tennis sein. Die entsprechenden Muskelansätze degenerieren zu Granulationsgewebe. Die Schmerzen können in den Unter- und Oberarm ausstrahlen.

Die schulmedizinische Therapie ist zunächst konservativ. Salbenverbände, Schmerzmittel, physikalische Therapie und eine Ruhigstellung des Gelenkes führen in der Regel zu einer guten Prognose. Selbstverständlich muss die zugrunde liegende Tätigkeit eingestellt werden und sollte auch nach erfolgreicher Therapie nicht wieder aufgenommen werden. Operationen werden nur nach mehrmonatiger Therapieresistenz in Betracht gezogen.

Bei Schmerzen im Ellenbogen hat sich das Baunscheidtieren bewährt, aber auch die Neuraltherapie, bei der Quaddeln im Bereich des Gelenkes gesetzt werden.
Bei akuten Beschwerden helfen Kälteanwendungen (Eisbeutel), bei chronischen Zuständen hilft eher Wärme (heiße Wickel). Das Gelenk sollte mit Hilfe von Schienen oder Schonern ruhiggestellt werden.
Umschläge mit Beinwell-Salbe wirken schmerzlindernd und hemmen entzündliche Prozesse.

In der Homöopathie kommen zum Einsatz:
Arnica, Bryonia, Ledum, Rhus toxicodendron und Ruta.
 

© 2002 Robert Adé

Bitte beachten Sie, dass diese Krankheitsbeschreibung keinen Therapieplan oder Heilungsvorschlag darstellt, sondern nur Ihrer Orientierung dient. Sollten Sie an diesem Leiden erkrankt sein, konsultieren Sie bitte einen Arzt oder Heilpraktiker Ihres Vertrauens.


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