Thrombophlebitis
    
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Die Thrombophlebitis ist eine Entzündung oberflächlicher Venen meist im Unterschenkel. Bei der abakteriellen Form bildet sich ein Blutgerinsel in einer bestehenden Krampfader, Leukozyten können eindringen und zu einer lokal begrenzten Entzündung führen.
Die bakterielle Form hat eine kleine Verletzung als Grundlage und befällt auch nicht erkrankte Venen.

Bei Verdacht auf Thrombophlebitis muss von einem Arzt ein Blutbild erstellt und eine Kultur angelegt werden, um den Erregertyp zu bestimmen.


Die Naturheilkunde kann bestehende Schäden an den Venen nicht rückgängig machen sehr wohl aber das Fortschreiten der Erkrankung begleitend verlangsamen. Die Therapie der Wahl ist ein „langsamer“ Aderlass mittels Blutegel. Der Egel saugt sich nicht nur mit Blut voll, das abgegebene Hirudin wirkt entzündungshemmend und beugt Thrombosen vor.

Kaltwasseranwendungen wie Schenkelgüsse oder auch Wechselduschen sind ein ausgezeichnetes Training für die Gefäße, von warmen Fußbädern dagegen wird abgeraten, da sie zu einer Gefäßerschlaffung führen.

Je nach Konstitution des Patienten rät die Homöopathie zu Acidum fluoricum, Arnica, Calcium carbonicum, Causticum, Lachesis, Sepia, bei Thromboseneigung auch Aesculus.


Es gibt einige Heilpflanzen, die eine venenstärkende und entzündungshemmende Wirkung zeigen und sowohl innerlich, wie auch als Creme angewandt werden. Dies sind Roßkastanie, Mäusedorn, Buchweizen, Hamamelis und Steinklee.
 

© 2013 Robert Adé

Bitte beachten Sie, dass diese Krankheitsbeschreibung keinen Therapieplan oder Heilungsvorschlag darstellt, sondern nur Ihrer Orientierung dient. Sollten Sie an diesem Leiden erkrankt sein, konsultieren Sie bitte einen Arzt oder Heilpraktiker Ihres Vertrauens.


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