Bronchitis
    
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Eine akute Bronchitis entwickelt sich meist aus einem Infekt der oberen Luftwege, der in die Bronchien verschleppt wird. Anfangs zeigen sich grippeähnliche Symptome, die später von Fieber begleitet in erst trockenen, dann produktiven Husten übergehen.

   

Die Krankheit wird meist von Viren verursacht und ist daher ursächlich nicht behandelbar. Der Körper wird aber gut mit ihr fertig, eine Bronchitis heilt meistens ohne Spätfolgen aus. Eine Bekämpfung der Symptome ist dennoch angezeigt, z.B. durch fiebersenkende Mittel, Inhalationen (Kamillendampf) oder Brustumschläge.

Schwerwiegende Komplikationen sind bei einer Bronchitis nicht zu erwarten, es sei denn, es handelt sich um Risikopatienten mit COPD oder starke Raucher. Hier kann sich der Infekt über Wochen verschleppen.

Die Homöopathie bietet organotrope Mittel an, die sich an der Krankheitssymptomatik orientieren, nicht an der psychischen Konstitution des Patienten. Diese sind Bryonia, Cuprum metallicum und Kalium jodatum.

Bei Reizhusten im Anfangsstadium einer Bronchitis helfen Bronchialtees, die meist Kombinationen aus verschiedenen Heilpflanzen enthalten, wie etwa Huflattich, Eibisch, Spitzwegerich und Isländisch Moos. Wenn der Husten dann richtig ausgebrochen ist, greift man zu saponinhaltigen Heilpflanzen, um das Abhusten zu erleichtern. Solche sind Primel, Königskerze und Efeu, während Sonnentau und Thymian zusätzlich auch krampflösend wirken.
 

© 2011 Robert Adé

Bitte beachten Sie, dass diese Krankheitsbeschreibung keinen Therapieplan oder Heilungsvorschlag darstellt, sondern nur Ihrer Orientierung dient. Sollten Sie an diesem Leiden erkrankt sein, konsultieren Sie bitte einen Arzt oder Heilpraktiker Ihres Vertrauens.


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