Tinnitus
    
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Ohrgeräusche (Tinnitus) sind weit verbreitet. Etwa ein Viertel der Bevölkerung in Deutschland hat schon ein- oder mehrmals ein Ohrgeräusch gehabt hat. Die normale Hörwahrnehmung durchläuft eine Vielzahl von störanfälligen Stationen.

Tinnitus entsteht durch veränderte Prozesse in diesem auditorischen System. Dabei kann ein Höreindruck entstehen, der nicht auf äußere Schalleinflüsse zurückgeht, also sozusagen ein "Rechenfehler" im Gehirn oder Nervensystem. Der Betroffene hört Pfeifen oder Rauschen.

Wenn der Tinnitus nur kurzfristig auftritt, ist der Betroffene nicht beunruhigt. Wenn ein Ohrgeräusch aber über längere Zeit andauert, kann es zu sekundären Krankheitserscheinungen kommen, wie Schlafstörungen, Angst und Gereiztheit. Diese sekundären Krankheitserscheinungen verstärken den Tinnitus, es entsteht ein Teufelskreis.

Beim akuten Tinnitus werden neben stressreduzierenden Maßnahmen vor allem durchblutungsfördernde Arzneimittel als Therapie verordnet.

Die Homöopathie bietet gegen Tinnitus eine breite Palette von Mitteln an, aus der je nach Konstitution des Patienten gewählt werden kann.
Calcium carbonicum, China officinalis, China sulfuricum, Coffea, Graphites, Hyoscyamus, Kalium carbonicum und Phosphorus.

Mistel, Knoblauch und Bärlauch haben einen positiven Einfluss auf arteriosklerotische Prozesse. Zur Erhöhung der zerebralen Durchblutung verordnet der Heilpraktiker gerne einen Extrakt aus Ginkgoblättern.
 

© 2002 Robert Adé

Bitte beachten Sie, dass diese Krankheitsbeschreibung keinen Therapieplan oder Heilungsvorschlag darstellt, sondern nur Ihrer Orientierung dient. Sollten Sie an diesem Leiden erkrankt sein, konsultieren Sie bitte einen Arzt oder Heilpraktiker Ihres Vertrauens.


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