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Der Beginn der Wechseljahre
(Klimakterium) – die Zeit zwischen der letzten Menstruationsblutung und dem
Eintritt des Greisenalters – fällt in der Regel zwischen das 45. und 60.
Lebensjahr, die Dauer ist von Frau zu Frau unterschiedlich.
Wechseljahresbeschwerden können sich bei jeder Frau anders äußern, aber nur
die wenigsten bleiben von Hitzewallungen und Schweißausbrüchen verschont.
Als weitere Beschwerden können auftreten:
Herzklopfen, Schwindel, Schwäche, Reizbarkeit, Kopfschmerzen, Depressionen
und Schlafstörungen. Die Brust kann sich verkleinern, Trockenheit und
Anfälligkeit für Entzündungen der Scheide können beobachtet werden. In
späteren Jahren besteht eine erhöhte Anfälligkeit für Osteoporose.
Die Produktion der Hormone Gestagen und Östrogen verringert sich.
Die Wechseljahre sind keine Krankheit, sondern eine körperliche
Umstellungsphase, die mit naturheilkundlichen Mitteln unterstützt werden
kann.
Bei Hitzewallungen, Schweißausbrüchen und Depressionen, die auf Grund der
nachlassenden Hormonproduktion auftreten, rät die Pflanzenheilkunde zur
Traubensilberkerze, die östrogenartig wirkende Substanzen enthält, ebenso
wie – in geringerem Ausmaß – der
Hopfen und der
Mönchspfeffer. Steht die
Schweißproduktion im Vordergrund, wird
Salbei empfohlen.
Nervösen Herzbeschwerden kann mit Medikamenten aus
Weißdorn oder
Herzgespann
begegnet werden, gegen Unruhezustände werden
Baldrian und
Johanniskraut
empfohlen.
Bei Neigung zu Depressionen und Kopfschmerzen rät die Homöopathie zu
Cimicifuga, bei trockenen Schleimhäuten wird häufig das Homöopathikum
Sanguinaria eingesetzt. Bei Hitzewallungen, Schweißausbrüchen und
Stimmungsschwankungen wird zu
Sepia geraten, aber auch zu
Lachesis, einem
Mittel, das aus Schlangengift gewonnen wird.
Vitamin E wirkt positiv bei Wechseljahresbeschwerden, es empfiehlt sich eine
Anreicherung der Ernährung mit Lebensmitteln, die dieses Vitamin enthalten.
Das sind kaltgepresste Pflanzenöle, Nüsse, Getreidekeime und Nüsse.
© 2013 Robert Adé
Bitte beachten Sie, dass diese
Krankheitsbeschreibung keinen Therapieplan oder Heilungsvorschlag darstellt,
sondern nur Ihrer Orientierung dient. Sollten Sie an diesem Leiden erkrankt
sein, konsultieren Sie bitte einen Arzt oder Heilpraktiker Ihres Vertrauens.
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