Asthma
    
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Beim Asthmaanfall kommt es zu einer Einengung der Atemwege, bei der sich die Bronchialmuskulatur in den Lungen krampfartig zusammenzieht. Eine Entzündung der Bronchien bewirkt, dass die Bronchialwände anschwellen und vermehrt zähflüssiges Sekret abgeben, das die Atemwege zusätzlich verstopft.

   

Anfallartige Atemnot beim Ausatmen - häufig in den frühen Morgenstunden in Verbindung mit Husten - ist das vorherrschende Symptom bei Asthma. Zunächst verspürt der Patient ein Gefühl der Enge in der Brust, er atmet automatisch vertieft und beschleunigt, oft begleitet von Husten. Beim Atmen sind oft pfeifende Geräusche hörbar.

Man unterscheidet grob zwischen zwei Asthma-Formen, dem allergischem Asthma bronchiale und dem nichtallergischen Asthma.

Beim allergischen Asthma, das häufig Kinder und Jugendliche betrifft, können Allergien auf Pflanzenpollen, Tierhaare und -schuppen oder Hausstaub einen Anfall auslösen. 

In der Homöopathie werden verschiedenste Mittel empfohlen:
Bei großem Angstgefühl, Brustkrampf und Todesangst, kaltem Schweiß Arsenicum D3.
Bei Krampfasthma mit nächtlichen Erstickungsanfällen Ipecacuanha D3.
Bei Blutandrang nach dem Kopf, Luftmangel, Kitzelhusten mit unterbrochenem Atmen Belladonna D3.

Diese organotropen Mittel, die sich an der Krankheitssymptomatik orientieren, nicht an der psychischen Konstitution des Patienten, können durch verschiedene Konstitutionsmittel ergänzt werden. Oft benützt werden Argentum nitricum, Bryonia, Calcium carbonicum, Causticum, Ignatia, Kalium bichromicum, Kalium carbonicum, Kalium sulfuricum, Lycopodium, Medorrhinum, Natrium muriaticum, Nux vomica, Phosphorus, Pulsatilla, Psorinum oder Silicea.

Unter den Heilpflanzen haben sich bei Asthma bronchiale besonders Meerträubel, Khella, Thymian, Efeu, Spitzwegerich und die Pestwurz bewährt, die in Kombination als Fertigpräparate angeboten werden.
 

© 2002 Robert Adé

Bitte beachten Sie, dass diese Krankheitsbeschreibung keinen Therapieplan oder Heilungsvorschlag darstellt, sondern nur Ihrer Orientierung dient. Sollten Sie an diesem Leiden erkrankt sein, konsultieren Sie bitte einen Arzt oder Heilpraktiker Ihres Vertrauens.


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