Die Pharyngitis ist eine Entzündung des Rachenraumes, meist durch Viren
verursacht.
Als Symptome zeigen sich Halsschmerzen, Schluckbeschwerden, leichtes
Fieber und Anschwellungen der Halslymphknoten. Die Rachenschleimhaut ist
gerötet, geschwollen und teilweise mit zähem Schleim bedeckt.
In der Regel reicht es aus, die Symptome zu behandeln, meist heilt die
Pharyngitis in kurzer Zeit von selbst aus.
Als unterstützende Maßname wird das Gurgeln mit desinfizierenden Lösungen
empfohlen. Spülungen und Inhalationen mit
Kamillen- oder
Salbeitee können
hilfreich sein.
Schleimdrogen wie
Isländisch Moos oder
Malve wirken schleimhautschützend. Gut einzusetzen sind auch
antibiotisch wirkende Pflanzen wie die
Kapuzinerkresse und der
Meerrettich.
Die Homöopathie bietet organotrope Mittel an, die sich an der
Krankheitssymptomatik orientieren, nicht an der psychischen Konstitution des
Patienten. Diese sind
Belladonna,
Phytolacca,
Aconitum und
Capsicum.
© 2011 Robert Adé