Periarthropathia humeroscapularis
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Periarthropathia humeroscapularis ist ein Sammelbegriff für verschiedenste degenerative Erkrankungen der Schulterregion, ohne auf deren Ursache präzise einzugehen. Darunter fallen z.B. Sehnenreizungen, Verkalkungen oder Erkrankungen von Schleimbeutel oder Gelenkkapsel.

Die Diagnose mittels Röntgenaufnahme zeigt sich unauffällig, in der Sonographie zeigen sich eventuell Kalkeinlagerungen.
Die Therapie muss sich wegen mangelnder Ursachenfeststellung meist auf Schmerzlinderung beschränken.

Ausleitungsverfahren wie Baunscheidtieren und Schröpfen regen den Gewebestoffwechsel an und fördern die Durchblutung. Wenn eine Schröpfbehandlung nicht den gewünschten Erfolgt bringt, sollte man die Anwendung eines Cantharidenpflasters in Betracht ziehen.

Innerlich eingenommen wirken Präparate aus Bittersüß, Löwenzahn und Brennessel schmerzlindernd und regen den Stoffwechsel an. Zur äußerlichen Anwendung empfehlen sich ätherische Öle und Salben mit Auszügen aus Arnika, Johanniskraut und Rosmarin.    

Elektrotherapien mit Reizstromgeräten fördern die Durchblutung und wirken sich oft positiv auf das Krankheitsgeschehen aus.

Wärmeanwendungen in Form von Infrarotbestrahlungen, feucht-warmen Heublumen-Wickeln, Fangopackungen und Wärmflaschen werden von den Patienten meist als hilfreich empfunden. Ganz "natürlich" sind heiße Kartoffeln, die man zerdrückt, in Küchenpapier einlegt und auf dem Rücken mit einen Wolltuch fixiert. Kartoffeln speichern die Hitze sehr lange.

Die Homöopathie verwendet gerne eines oder mehrere der folgenden Mittel:
Bryonia, Calcium phosphoricum, Causticum, Ferrum metallicum, Ferrum phosphoricum, Kalium bichromicum, Ledum, Mercurius solubilis, Rhododendron, Sanguinaria, Sepia, Sulfur und Thuja.

© 2012 Robert Adé

Bitte beachten Sie, dass diese Krankheitsbeschreibung keinen Therapieplan oder Heilungsvorschlag darstellt, sondern nur Ihrer Orientierung dient. Sollten Sie an diesem Leiden erkrankt sein, konsultieren Sie bitte einen Arzt oder Heilpraktiker Ihres Vertrauens.


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