Eine Fettstoffwechselstörung (Hyperlipidämie) ist eine Erhöhung des
Cholesterinspiegels und/oder des Triglyzeridspiegels im Blut.
Sie unterstützt das Entstehen von
Arteriosklerose, legt somit die Basis für
koronare Herzkrankheit, Herzinfarkt,
Schlaganfall und
arterielle Verschlusskrankheit.
Den meisten Fettstoffwechselstörungen liegt eine falsche Ernährung zugrunde,
zuviel Alkohol, zuviel Fett. Aber auch Krankheiten wie
Diabetes mellitus,
Hypothyreose,
Gicht oder
Leberzirrhose können auslösend wirken.
Eine Fettstoffwechselstörung bereitet zunächst keine Beschwerden. Diese
treten aber mit dem Erstsymptom auf, und dann gleich gewaltig: Schlaganfall
und Herzinfarkt sind als Erstsymptom nicht selten.
Eine Neigung zu
Fettleber und zu
Gallensteinen, sowie zu
Entzündungen der
Bauchspeicheldrüse ist auffällig.
Die Naturheilkunde erzielt naturgemäß die größten Erfolge mit der
Ernährungstherapie.
Büchlein mit cholesterinarmen Diätvorschlägen findet man an jeder
Supermarktkasse.
Unter den Heilpflanzen gibt es einige mit lipidsenkenden Eigenschaften. Der
Knoblauch und der
Bärlauch können den Cholesterinspiegel senken, ebenso die
Artischocke. Aus der
Sojabohne gewinnt man Sojalecithin, das ebenfalls den
Spiegel senkt.
Zur Unterstützung der Leberfunktionen werden gerne
Löwenzahn und die
Mariendistel eingesetzt.